«Three Pictures»
Steffen Schorn ist mit «Three Pictures» ein Repertoire gelungen, welches das Zurich Jazz Orchestra in allen seinen Facetten zeigt, jeder Klangfarbe Raum und jedem Rhythmus ein Parkett bietet. Dabei markiert die eine Seite des stilistischen Spektrums das kurze Stück «Wildbotz», eine rasant rhythmische Nummer von nicht einmal einer Minute Länge. Als Gegenpart dazu steht die fast halbstündige, titelgebende Suite «Three Pictures», die zwischen Leichtigkeit und packendem Beat pendelt, einen sanft betört, um einen dann wieder wuchtig aufzuwecken – eine dreiteilige Komposition voller Kraft, Vielschichtigkeit und farblicher Brillanz. «Fantasie, Risikobereitschaft und eine unglaubliche Energie», das seien die Zutaten, die das ZJO einzigartig machen, so Steffen Schorn. Und anderthalb Dutzend wirklich hervorragende Musiker – achtzehn Individuen, die auf der Bühne eins werden.
«Das 1995 gegründete Zurich Jazz Orchestra zählt zu den innovativsten und wichtigsten Formationen in der darbenden Big-Band-Szene Europas.» Manfred Papst (Neue Züricher Zeitung)