Monolog für einen Schauspieler und eine Jazzband / Deutschsprachige Erstaufführung – Ein Stück von Henning Mankell

Manchmal passt einfach alles. Man spielt in einem feinen Theater, von dem aus man einen herrlichen Blick über die Stadt hat, zu einem Monolog, den einer der spannendsten Krimi-Autoren (Henning Mankell) über einen der grössten Jazzmusiker (Miles Davis) verfasst hat. Mit einem 22 Mann starken Orchester spielen wir «Sketches of Spain», das als das zugänglichste Album von Miles Davis gilt. Den Monolog spricht Daniel Rohr, den man von Theaterbühnen und Leinwänden kennt («Vitus», «Giulia’s Verschwinden»).

«Miles oder die Pendeluhr aus Montreux» ist eine Hommage an das Jazz-Genie, an einen Mann, der unter Einsamkeit und Vorurteilen litt. Sie erzählt von der Schönheit Juliette Grécos, von Schweizer Uhren, von Lieblingsakkorden und dem Verlust eines geliebten Menschen. Der Text wirft nicht nur ein neues Licht auf einen grossartigen Musiker, er öffnet einem auch das Herz. Musikalisches Motiv ist «Sketches of Spain» aus der Perspektive eines Schrotthändlers, der das Konzert hinter der Bühne erlebt. Im Zentrum steht die Freundschaft zwischen dem einfachen Mann und dem grossen Musikgenie.

Der Film zur Aufführung von Beat Hebeisen

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Sonntag
23. Oktober
2011
So
23. Okt
2011
20:00
Theater Rigiblick
Germaniastrasse 99
8044 Zürich
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